JugendAG

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Auf ein Highlight sind die Jugend AGler besonders stolz,ein zweitägiges Festival der Generationen wurde innerhalb von 3 Monaten für und mit der Bevölkerung organisiert . Dass bei über 50 Programmpunkten und rund 150 freiwilligen Helfer/innen alles reibungslos über die Bühne gegangen ist,wahr nicht selbstverständlich erinnert sich die damalige Jugend AG Sprecherin Mirjem Gashi. Dank einer Spende aus dem Neujahrsempfang und der Rückendeckung von Bürgermeister Franz Rasp kamen die Besucher innen zwei ganze Tage und bei freiem Eintritt,voll auf ihre Kosten. Egal ob Schuhplattler oder Rocker, Feuerwehr oder Karatekämpfer, in den Zuschauer- und Veranstaltungsreihen waren viele unterschiedliche Menschen und alle Generationen vertreten. Besonders stolz waren die jungen Akteure,dass an beiden Tagen kein Tropfen Alkohol ausgeschenkt wurde. Wir wollten den Gemeindebürger/innen zeigen,dass wir Jugendlichen durchaus in der Lage sind, etwas auf die Beine zu stellen und ein Miteinander aller Generationen auf freiwilliger Basis möglich ist so das Fazit von Sebastian Werner, der der Jugend AG bis heute treu geblieben ist. Ein Erlebnis der besonderen Art war der Frühlingsausflug mit Bewohnern des Bürgerheims erinnert sich die langjährige Sprecherin Julia Nowak. Auf dem Weg durch die Fußgängerzone ins Kurhaus,ob zu Fuß oder im Rollstuhl die älteren Mitbürger,die älteste war 85 Jahre, allen voran der mittlerweile verstorbene Altmesner Heini Zauner wussten viele Anekdoten und Historisches zu berichten. Bei Kaffee und selbst gebackenem Kuchen im Kurhaus wurde dank der Unterstützung eines Schülers der Musikschule Berchtesgaden die Zusammenkunft mit der Diatonischen begleitet, es wurde getanzt und gesungen.

Viel positiven Zuspruch und Unterstützung erhielt die Jugend AG bis heute vom Bürgermeister Franz Rasp, dem Gemeinderat,der Verwaltung, dem Bauhof und den spendenfreudigen Unternehmern. 2012 war es soweit. Eine geeignete Immobilie wurde der Gemeinde zu günstigen Konditionen zur Miete in Aussicht gestellt. Eine finanzielle Beteiligung der vier Talgemeinden wurde zur Diskussion gestellt, leider kam sie nicht zustande. Um so erfreulicher verlief die Abstimmung im Gemeinderat: einstimmig wurde dem Experiment WERK 34, einer generationenübergreifenden Begegnungsstätte, vorläufig für drei Jahre zugestimmt. Ein"Wohlfühlplatz" ist die einzigartige Begegnungsstätte WERK 34 für viele Gemeindebürger/innen aller Generationen geworden. Organisierte und nichtorganisierte Jugendliche werden in einem Offenen Jugendtreff von Sozialpädagoge Andi Lindner 20 Stunden die Woche betreut.